Bild: FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Montag, 8. Dezember 2025

FUNKE Regionalmedien schaffen neue Leitungsebene: Carsten Groß übernimmt zum 1. Februar 2026 die Rolle des Geschäftsführers Digital Publishing und soll das digitale Wachstum konzernweit beschleunigen

FUNKE Regionalmedien treiben ihre digitale Transformation konsequent voran und schaffen erstmals die Position des Geschäftsführers Digital Publishing. Zum 1. Februar 2026 übernimmt Carsten Groß diese neu etablierte Rolle – und kehrt damit zu FUNKE zurück, wo er bis 2023 als Chief Product Officer tätig war. In seiner Funktion berichtet Groß an Christoph Rüth, Geschäftsführer der FUNKE Regionalmedien.

Rüth bezeichnet Groß als „einen der besten strategisch denkenden digitalen Köpfe im deutschen Regionalmedienmarkt“ und hebt seine umfassende FUNKE-Erfahrung sowie seine Führungsstärke hervor. Seine Rückkehr werde die digitale Transformation weiter beschleunigen und als verbindendes Element alle digitalen Geschäftsfelder zusammenführen.

Auf der neuen Führungsebene verantwortet Groß die strategische Verzahnung sämtlicher für den digitalen Erfolg relevanten Units – darunter Produkt, Technologie, Redaktion, User-Markt, Sales, New Business, Data und M&A. Gleichzeitig führt er die Bereiche Produkt, Technologie, New Business und Data direkt und trägt die Verantwortung für das anorganische Digitalwachstum aller journalistischen Aktivitäten der Regionalmedien.

Ein wesentlicher Bestandteil seines Mandats ist die Identifikation und Skalierung erfolgreicher Pilotprojekte aus einzelnen Marken oder Testmärkten. Diese sollen – gemeinsam mit der neu geschaffenen Editorial Development Unit um Anne Krum und Cordula Schmitz – systematisch in allen Regionalmedien ausgerollt werden. Zudem wird Groß die Auswirkungen von KI-Technologien auf das digitale Geschäftsmodell fortlaufend evaluieren und sicherstellen, dass Chancen konsequent genutzt werden.

Mit der neuen Rolle stärkt FUNKE seine organisatorische Weiterentwicklung: weg von einer rein regional orientierten Struktur hin zu einer produktorientierten Organisation mit klarer Ergebnisverantwortung für digitale journalistische Angebote. Ziel ist eine Zukunft, in der digital finanzierter Journalismus wirtschaftlich nachhaltig tragfähig wird.