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Boehringer Ingelheim und Partner übergeben White Paper mit zwölf Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Innovationskraft an das Bundesministerium
Wie sichern wir Deutschlands Innovationskraft? Diese zentrale Frage stand im Mittelpunkt der heutigen Übergabe des White Papers „Mehr Innovation für Deutschland“ durch Boehringer Ingelheim und führende Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft an Dr. Rolf-Dieter Jungk, Staatssekretär im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Das White Paper enthält zwölf konkrete Handlungsempfehlungen, die Deutschlands Innovationslandschaft nachhaltig stärken sollen. Im Fokus stehen drei Leitfragen:
- Wie wird Innovation zur politischen und gesellschaftlichen Priorität?
- Wie gelingt es, Forschung schneller in marktfähige Anwendungen zu übersetzen?
- Wie machen wir Deutschland wieder attraktiv für Investitionen in Zukunftstechnologien?
Das Papier plädiert für eine systematische nationale Strategie: Innovation soll als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden, mit schnelleren Genehmigungsverfahren, steuerlichen Anreizen für Wagniskapital und der Einrichtung eines Innovationsgremiums im Kanzleramt.
Die Empfehlungen sind das Ergebnis eines breiten Stakeholder-Prozesses mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – darunter der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Max Delbrück Center. Diese Zusammenarbeit betont die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens für die Zukunft des Innovationsstandorts Deutschland.
Médard Schoenmaeckers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, erklärt:
„Deutschland steht an einem Wendepunkt: Unsere Innovationskraft entscheidet über die Zukunft unseres Landes. Es braucht ein gemeinsames Commitment und politische Führung, um die Rahmenbedingungen für Innovation entschlossen zu gestalten.“
Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des BDI, betont:
„Innovationen sind der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Wir müssen gezielt in Forschung, Entwicklung und Transfer investieren, um technologische Souveränität aufzubauen.“
Prof. Dr. Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Center, ergänzt:
„Innovation beginnt dort, wo Forschung auf Anwendung trifft. Wir brauchen mehr Mut, mehr Tempo – und eine Politik, die beides möglich macht.“
Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin, unterstreicht:
„Damit Innovation gelingt, müssen Forschung, Lehre und Transfer noch enger zusammenrücken. Die Zukunft der Gesundheitsversorgung entscheidet sich dort, wo interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Grundlage für Fortschritt wird.“
 
                       
                       
                       
                       
                       
                       
                      