Bild: Hubert Burda Media Holding Kommanditgesellschaft

Mittwoch, 17. September 2025

Burda und nebenan.de öffnen alle Nachbarschaften in Deutschland – ein starkes Zeichen gegen Einsamkeit

nebenan.de feiert sein zehnjähriges Bestehen und markiert dieses Jubiläum mit einem historischen Schritt: Ab dem 16. September sind alle Nachbarschaften in Deutschland digital geöffnet. Das bedeutet, dass sich Nachbar:innen in jeder Gemeinde sofort vernetzen können – unabhängig von der Anzahl registrierter Mitglieder. Unterstützt wird dieses Ziel seit fast Beginn an von Burda als starkem Partner.

Einsamkeit ist längst ein gesellschaftliches Problem. Laut dem aktuellen Wirkungsbericht von nebenan.de fühlen sich 36 Prozent der Frauen in Großstädten und 42 Prozent der Menschen in Mittelstädten regelmäßig einsam. Aktive Nutzer:innen der Plattform berichten jedoch, dass sie sich zu 19 Prozent weniger einsam fühlen. Damit wird klar: Die Öffnung ist mehr als eine technische Neuerung – sie ist ein Signal für mehr Zusammenhalt.

Wie aus kleinen Gesten große Gemeinschaften entstehen, zeigt die Geschichte eines Rentners: Eigentlich wollte er nur seine alte Spielesammlung über nebenan.de verschenken. Daraus wurde ein spontaner Kartenabend – inzwischen trifft sich dort jeden Donnerstag ein Stammtisch von zwölf Nachbar:innen. Solche Begegnungen sind es, die aus digitaler Vernetzung echte Freundschaften machen.

Mit fast vier Millionen Mitgliedern in bisher 14.809 Nachbarschaften ist nebenan.de das größte soziale Netzwerk für Nachbar:innen in Deutschland. Durch die Öffnung wächst das Netzwerk auf 23.800 Nachbarschaften. Rund 450.000 Menschen, die teils seit Jahren auf Zugang warteten, können nun aktiv teilnehmen.

„In Zeiten von Hass, Manipulation und Desinformation setzt nebenan.de ein starkes Zeichen für mehr Gemeinschaft. Wir sind stolz, dieses Projekt seit fast zehn Jahren zu begleiten“, sagt Marc Al-Hames, Vorstandsmitglied bei Burda.

Auch Philipp Witzmann, CEO von nebenan.de, betont die gesellschaftliche Verantwortung: „Gerade in Zeiten von Krisen und Einsamkeit möchten wir einen Raum schaffen, in dem Respekt, Vertrauen und Unterstützung zählen. Mit Klarnamenpflicht, klaren Regeln gegen Hassrede und Transparenz setzen wir auf Authentizität und reale Gemeinschaft.“