Bild: Kaufmännische Krankenkasse – KKH

Freitag, 10. Oktober 2025

„Mach Schluss mit Nachtgrübeln“ – KKH nutzt Künstliche Intelligenz, um das stille Leiden schlafloser Nächte sichtbar zu machen

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter schlaflosen Nächten. Laut Daten der KKH Kaufmännischen Krankenkasse stieg die Zahl psychisch bedingter Schlafstörungen zwischen 2014 und 2024 um ganze 73,5 Prozent. Während Social-Media-Trends wie „Sleepmaxxing“ suggerieren, dass besserer Schlaf nur eine Frage der Routine sei, wird das eigentliche Problem oft übersehen: das Nachtgrübeln – das endlose Kreisen der Gedanken, wenn der Körper längst Ruhe sucht.

Genau hier setzt die neue KKH-Kampagne „Mach Schluss mit Nachtgrübeln“ an. Sie macht das Gefühl der Schlaflosigkeit erlebbar – und das auf innovative Weise: Erstmals kommen KI-generierte Assets zum Einsatz, um die quälende Gedankenflut sichtbar zu machen.

„Mit unserer ‚Nachtgrübeln‘-Kampagne zeigen wir Situationen, die sich nachts in unzähligen Schlafzimmern abspielen“, sagt René Tellers, Kampagnenmanager der KKH. „Der Einsatz von KI eröffnet uns völlig neue Perspektiven in der Gesundheitskommunikation.“

KI-Kampagne trifft Nerv der Zeit

Die Diagnosen psychisch bedingter Schlafstörungen nahmen allein von 2023 auf 2024 um rund neun Prozent zu – ein deutliches Warnsignal. Die KKH reagiert darauf mit einem frischen Kommunikationsansatz: KI-generierte Visuals, Meme-Formate und CTV-Spots, die den Moment des Wachliegens in Szene setzen.
Die Ausspielung erfolgt gezielt in den Abend- und Nachtstunden, also genau dann, wenn Betroffene wachliegen und nach Ablenkung oder Verständnis suchen.

Gezielte Ansprache junger Zielgruppen

Die Kampagne richtet sich vor allem an Menschen im Lern- oder Berufsleben, die häufig von nächtlichem Grübeln betroffen sind. Neben Aufklärung bietet die KKH konkrete Hilfe: von kostenlosen Soforthilfe-Angeboten wie einem geführten Bodyscan bis hin zu digitalen Kursen wie „Erholsamer Schlaf“ in der 7Mind App oder psychologischer Unterstützung über HelloBetter.

Kreative Umsetzung und starke Partner

Für die kreative Umsetzung zeichnen ZANATTA.MEDIA und Achtung! Native verantwortlich. Gemeinsam mit der KKH bringen sie das Thema Schlafstörungen emotional, nahbar und visuell eindrucksvoll auf die Bildschirme.

Die Botschaft ist klar: Schlaflosigkeit ist kein Tabu – und wer nachts wachliegt, ist nicht allein.