
Brustkrebs ganzheitlich begleiten: Wie digitale Lösungen wie PINK! Coach und die Initiative von Novartis neue Wege in der Versorgung ermöglichen
Brustkrebs zählt mit rund 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr zur häufigsten Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Auch über 700 Männer sind jährlich betroffen. Dank moderner Therapien sind die Überlebenschancen heute deutlich besser – dennoch bleibt der Weg durch die Erkrankung für Betroffene herausfordernd.
Neben der medikamentösen Behandlung rücken digitale Lösungen immer stärker in den Fokus einer ganzheitlichen Versorgung. Ein Beispiel: Die App „PINK! Coach“, entwickelt von der PINK gegen Brustkrebs GmbH unter der Leitung von Prof. Dr. Pia Wülfing, begleitet Betroffene durch alle Phasen der Erkrankung – von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge.
Novartis und PINK! haben im Juli 2025 eine Partnerschaft geschlossen, die es Novartis erlaubt, medizinisches Fachpersonal über den „PINK! Coach“ als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zu informieren. Ziel ist es, den Zugang zu evidenzbasierten, digitalen Angeboten zu verbessern und so die Versorgung von Brustkrebspatient:innen weiter zu stärken.
Die App bietet alltagsnahe Unterstützung in den Bereichen Bewegung, Ernährung, mentale Gesundheit und Nebenwirkungsmanagement. Dazu gehören:
- Individuelle Bewegungsprogramme mit Schrittzähler
- Ernährungstipps und gesunde Rezepte
- Achtsamkeitsübungen zur Förderung der psychischen Gesundheit
- Eine Infothek mit medizinisch geprüften Informationen
- Tools zur Termin- und Dokumentenverwaltung
- Ein Chatbot zur Unterstützung bei Nebenwirkungen
„PINK! Coach“ hilft, Struktur und Sicherheit in den Alltag zu bringen – und konnte in Studien bereits die Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden nachweislich verbessern.
Novartis unterstreicht mit dieser Kooperation sein Engagement über die medikamentöse Therapie hinaus. Die App selbst bleibt dabei vollständig unabhängig und wird inhaltlich eigenständig durch PINK! bereitgestellt.
Digitale und medikamentöse Therapien gehen hier Hand in Hand – im Sinne einer besseren Versorgung und mehr Lebensqualität für Patientinnen und Patienten.