Bild: Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH

Invisible Class: Wie Ottobock auf Barrieren beim Reisen aufmerksam macht

Reisen soll begeistern – doch für viele Menschen mit Behinderungen bedeutet es oft Frust.
Ob kaputte Aufzüge, verlorene Rollstühle oder unzugängliche Hotels: Weltweit sehen sich Reisende mit eingeschränkter Mobilität täglich mit unsichtbaren Hindernissen konfrontiert.

Mit der Kampagne „Invisible Class“ macht Ottobock genau darauf aufmerksam. Der Begriff steht symbolisch für eine Reiseklasse, die niemand freiwillig bucht – und in der dennoch Millionen reisen müssen.

Reale Geschichten als Weckruf

Betroffene wie Ayleen aus Deutschland, Zainab aus dem Irak oder Davide aus Italien berichten von ihren persönlichen Erfahrungen. Ihre Geschichten verdeutlichen, dass Barrierefreiheit mehr ist als Komfort – sie ist ein grundlegendes Recht.

Sichtbarkeit im öffentlichen Raum

Die Kampagne wird weltweit sichtbar: von Plakaten und Screens in Großstädten bis hin zu Social-Media-Inhalten auf Instagram, TikTok und Facebook. Unter dem Hashtag #InvisibleClass teilen Betroffene ihre eigenen Reiseerlebnisse und geben Tipps für barrierefreie Wege.

Community-Engagement

Ein besonderes Highlight ist eine von Nutzer:innen kuratierte Google-Maps-Liste, die barrierefreie Sehenswürdigkeiten, Hotels und Services empfiehlt. So hilft die Community anderen Betroffenen, Reisen besser planen und unbeschwerter erleben zu können.

Warum das wichtig ist

Mehr als 1,3 Milliarden Menschen weltweit leben mit einer Behinderung – und zu viele von ihnen sind beim Reisen unsichtbaren Barrieren ausgesetzt. Ottobock setzt mit „Invisible Class“ ein starkes Zeichen: Mobilität bedeutet Freiheit – und diese Freiheit sollte für alle zugänglich sein.